Im ersten Teil wird auf Rückenschmerzen eingegangen. Welche Formen von Rückenschmerzen gibt es? Welche sind erblich bedingt, welche erworben?

Es werden anatomische Strukturen und deren Zusammenhänge erläutert.

Welche Faktoren tragen zu Belastung bei und wie nahe sind Belastung und Überlastung beisammen?

Welche Schmerzsignale sollten nicht übersehen und ignoriert werden?

Nach jedem Themenblock gibt die Physiotherapeutin den Teilnehmern Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Physikalische Gesetze beim Arbeiten mit der Motorsäge wirken ziemlich direkt auf die Bandscheiben unseres Körpers.

Dabei gelten die Hebelgesetze. Lastarm, Kraftarm, Drehpunkt sind einige der verwendeten Begriffe, um das Hebelgesetz zu erklären.

Welche enormen Kräfte auf eine Bandscheibe wirken, wird anhand einer Skizze mit einer einfachen Rechnungsformel dargelegt.

Die Instruktorin beschreibt ebenfalls, in welchem Mass der Druck noch erhöht wird, wenn mit gekrümmten Rücken gearbeitet wird.

Im praktischen Teil der Instruktion wird der Umgang mit Geräten angegangen. In einem Parcours von verschiedenen Stationen wird von der Instruktorin gezeigt, wie die Körperhaltung bei der Arbeit sein sollte.

Die folgenden Geräte werden berücksichtigt:

•         Traktor (Aussteigen)
•         Spalthammer
•         Motorsäge, Eder
•         Kanister (Aufheben)
•         Kehrhaken, Zappin
  

Die unterschiedlichen Bedingungen, je nach Gelände, werden angeschaut und diskutiert. In diesem Teil der Weiterbildung ergeben sich durch Fragestellungen  der Teilnehmerinnen oft interessante Diskussionen, in welchen auch Themen wie Zeitdruck angesprochen werden. Auch andere Faktoren führen dazu, dass einen optimale Körperhaltung nicht immer eingenommen werden kann und deshalb das vorher Gelernte wiederum relativiert werden muss.